Wald, Wiese oder lieber Acker? – Wie Kultur die Landschaft schafft
Das Besondere am Kulturlandschaftspfad sind die zahlreichen Relikte der alten Kulturlandschaft, aber auch der sichtbare Wandel.
In der geführten Wanderung „Leben zwischen Dorf, Wald und Acker“ zeigt die zertifizierte Naturführerin Andrea Wschiansky den Wandel der Landschaften auf. „Wir erkunden den Kulturlandschaftspfad im Fischbachtal. Dabei gibt es auch die Basaltabbaugrube, den Hanflöschteich und das ehemalige Feldflorareservat zu entdecken“ so Wschiansky. Das Feldflorareservat bei Hausen besteht in der ursprünglichen Form nicht mehr und soll künftig ein Beispiel der Drei-Länder-Wirtschaft werden. Das Besondere am Kulturlandschaftspfad sind die zahlreichen Relikte der alten Kulturlandschaft, aber auch der sichtbare Wandel. „Gemeinsam erarbeiten wir uns die Zusammenhänge“ verrät Wschiansky. Außerdem wird viel Wissenswertes über Kultur- und Wildpflanzen vermittelt. „Beispielsweise zählt Buchweizen – der heute wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkstoffe als Superfood gilt – zu den alten Kulturpflanzen.“
Bitte ausreichend Essen und Trinken mitbringen sowie dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk tragen.
Treffpunkt ist Wanderparkplatz Finkenwiese L3037 zwischen Bärstadt und Hausen v.d. Höhe. Für eine Teilnahme werden zehn Euro pro Person berechnet.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt direkt bei der Naturparkführerin Andrea Wschiansky per Email (npf-wschiansky@naturpark-rhein-taunus.de) oder über das Anmeldeformular.
Eindrücke
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